Die Organisation als Spielfeld

von Tom am 29. November 2011

Organisationen kann man als Werkstätten, Kapitalverschiebebahnhöfe oder Endlos-Palaver-Meeting-Marathons verstehen (Dirk Baecker: „wer arbeitet, kommuniziert“).
Oder als großes Spiel.
Wer seine Spielergebnisse dort verbessern – sprich: beruflichen Erfolg haben – will, kommt nicht umhin, die zentralen Spielregeln zu kennen, ja sie zu mögen (Boris Becker: „Du musst das Spiel selbst lieben“).

Unter dem Motto „Wissen, was in Organisationen gespielt wird“ liefert das Blog www.relevant-sets.org Wissen zu Mustern, Macht und Mikropolitik in Unternehmen und Institutionen. Hinterlegt mit den relevanten Theorien aus Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, werden Spiele, Spielmacher und Bluffs portionsweise, prägnant und erhellend vorgestellt: wie beim „Drama-Dreieck“ immer der andere Schuld hat; wie mit dem Begriff „Performance“ geblufft wird, und was so geniale Spielmacher und -versteher wie Jose Mourinho oder Heinz von Foerster dazu beitragen.
Für die Güte der Inhalte sorgt u. a. Theresia Volk, die mit ihrem Buch „Unternehmen Wahnsinn“ auf der diesjährigen Shortlist für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis steht.

Vorheriger Post:

Nächster Post: