Bedrohung

Bedrohungen sind negative Risiken und können durch Vermeidung, Übertragung und Minderung in den Griff bekommen werden. Bedrohungen im Projektmanagement können: Außenfaktoren sein, auf die man keinen Einfluß hat, Veränderungen im Management oder in der Strategie und daraus resultierende Verunsicherung des Projektteams, was die Projektimplementierung und das Projektziel angeht.

Bedrohungen sind grundsätzlich negativ. Sie bieten keinerlei Chancen im Sinne des Projektziels. Die größte Bedrohung für ein Projekt ist sicherlich eine veränderte Finanzlage. Risiken können auf einer Skala als: sehr niedrig, niedrig, mittel, mäßig hoch, hoch und sehr hoch dargestellt werden. Es liegt im Interesse der Organisation bzw. des Projektmanagements, die Risiken, wenn möglich zu reduzieren. Zunehmende Risiken für das Projekt stellen eine Bedrohung dar. Bedrohungen sollten erfaßt, erkannt und minimiert werden.

Das Projektmanagement schätzt die Risiken regelmäßig ein und positioniert sie auf einer Beobachtungsskala, erwägt Interventionen aber nur im Fall einer gesteigerten Risikolage. Ansonsten obliegt es dem Projektmanagement, die Lage zu sondieren und besonnen zu kontrollieren. Im Idealfall gibt es keine Bedrohung.