Glättung

Man spricht im Projektmanagement auch von der Bedarfglättung als einer Form von der Terminnetzplantechnik, bei der Terminplan-Entscheidungen (anfangs- und Endpunkte) auf Grundlage von Ressourcenbeschränkung (wie etwa begrenzte Verfügbarkeit der Einsatzmittel oder schwer zu steuernde Änderungen bei der Ressourcenverfügbarkeit) getroffen werden. Ist sie folgt einem Terminplanmodell, auf das bereits die Methode des Kritischen Weges angewandt wurde. Eine Glättung kann zu einem Ressourcenausgleich benutzt werden. Diese Technik muß allerdings gegen die Ziele, Termine und Aufgaben des Projektes gegen geprüft werden. Eine exponentielle Glättung bedeutet für die Mittelwertbildung jüngerer Werte eine stärkere Gewichtung als für ältere Wertung. Diese werden dann regressiv bewertet. Hier werden die Effekte von Ausschlägen in den Daten, Saisonabhängigkeit zu erklären. Mit einem sogenannten Alphawert (der zwischen 0 bis 1 liegt) kann das Projektmanagement die Empfindlichkeit der glättenden Effekte justieren. Diese Technik des Terminplans wird gerne angewandt, wenn um weitreichende statistische Vorhersagen bzw. Vorhersage-Probleme geht, weil sie robust und einfach anzuwenden ist. Im Projektmanagement spricht man auch von der Bedarfsnivellierung