Steuerung des Terminplans

Im Projektmanagement bestimmt die Steuerung des Terminplans den aktuellen Status des Projektterminplans und ist dort auch enthalten. Hierbei wird u.a. festgestellt, welche Faktoren die Änderung oder Anpassungen verursachen, welche davon zu genehmigen, zu vernachlässigen oder zu analysieren sind. Zudem müssen möglichst alle Stakholder eines Projektes über die Änderungen informiert werden. Das Projektmanagement sollte im Vorfeld bereits geklärt haben, wie mit Änderungen bei ihrem Auftreten umgegangen. Die Steuerung des Terminplans ist Bestandteil des Prozesses der integrierten Änderungssteuerung. Zu den Werkzeuge und Methoden gehören u.a. Berichte des Projektfortschrittes. Das Berichten des Projektfortschrittes und der aktuelle Terminplanstatus beinhalten Informationen wie die tatsächlichen Anfangs- und Endzeitpunkte sowie die verbleibende Dauer unvollendeter Terminplanvorgänge. Wird eine Fortschrittsmessung wie der Fertigstellungswert verwendet, kann auch der Fortschrittsgrad der Terminplanvorgänge, die gerade durchgeführt werden, enthalten sein. Für die periodischen Berichte über den Projektfortschritt kann während des Projektlebenszyklus eine Vorlage verwendet werden, die für die einheitliche Verwendung über verschiedene projektorganisatorische Komponenten hinweg erstellt wurde. Die Vorlage kann in Papierform oder elektronisch sein. Ein weiteres Werkzeug ist das Steuerungssystem für Terminplanänderungen es umfasst die Dokumente, Verfolgungssysteme und Freigabestufen, die zur Genehmigung von Änderungen notwendig sind. Desweiteren gehören zu den Werkzeugen, die dem Projektmanagement zur Verfügung stehen: Projektmanagementsoftware, Abweichungsanalyse und die graphische Darstellung des Ganzen mit Balkendiagrammen zum Terminplanvergleich.