Nacharbeit
Hierbei handelt es sich um die Nichterfüllung von Anforderungen des Kunden an das Projektmanagement. Hohe Nacharbeit ist ein Kennzeichen schlechter Qualität. Hat sich das Projektmanagement etwa entschieden, es zu Überlappungen kommen zu lassen, erhöht sich das Risiko, dass es zur Nacharbeit und damit zu einer unbeabsichtigten Verkürzung eines Prozesses bzw. eines Arbeitspakets kommen kann. Das kann gerade beim sogenannten Fast-Tracking passieren, wenn Abläufe vom Projektmanagement verdichtet werden. Wenn beispielsweise Skizzen an Wänden gearbeitet wird, obwohl das Fundament noch nicht trocken ist. Ausserdem kann es durch mangelnde Mitarbeiter- und Mitarbeiterinnenführung zur Nacharbeit kommen, wenn das Projektmanagement diese überlastet, es zu Fluktuation und Teamwechsel führt. Der primäre Nutzen der Erfüllung von Qualitätsanforderungen ist , dass weniger Nacharbeit anfällt, was höhere Produktivität, geringere Kosten und erhöhte Zufriedenheit bi den am Projekt Beteiligten führt. Niedrige Nacharbeit hat auch etwas mit einer effizienten Qualitätsplanung zu tun, die Kosten und Nutzen miteinander mit Blick nach vorn abgewogen hat.