Planen des Vertragswesens

Im Projektmanagement fallen hierunter das Dokumentieren der Produkt-, Dienstleistungs- und Ergebnisanforderungen und Ermitteln potentieller Verkäufer. Zudem können das folgende Pläne sein: Beschaffungsmanagementplan, die vertraglich festgehaltene Leistungsbeschreibung, Make-or-Buy-Entscheidungen, Projektmanagementplan. Hier ist insbesondere die Entwicklung der Beschaffungsdokumentation eng mit den geplanten Lieferungsdaten im Projektterminplan verbunden, wie etwa Risikoregister mit risikobezogenen Informationen, risikobezogene Vertragsvereinbarungen mit Vereinbarungen hinsichtlich Versicherungen, Dienstleistungen und gegebenenfalls anderen Elementen, die die Verantwortung jeder Vertragspartei für bestimmte Risiken festlegen, sofern diese eintreten. Einsatzmittelanforderungen für den Vorgang, Projektterminplan, Vorgangskostenschätzung, Kostenbasislinie. Zu den Werkzeugen des Planens des Vertragswesens gehören u.a Standardvordrucke wie Standardverträge, Standardbeschreibungen von Beschaffungsgegenständen, Geheimhaltungsvereinbarungen, Checklisten für die Kriterien zur Angebotsbeurteilung oder standardisierte Versionen für alle oder einen Teil der erforderlichen Angebotsunterlagen. In Organisationen mit umfangreichen Beschaffungsmaßnahmen können viele dieser Dokumente standardisiert sein, um dem Projektmanagement die arbeit zu erleichtern und Kosten zu sparen. Die Organisationen von Käufer und Verkäufer, die geistiges Eigentum übertragen, stellen sicher, dass Geheimhaltungsvereinbarungen genehmigt und angenommen wurden, bevor sie der anderen Vertragspartei Informationen zu projektspezifischem geistigen Eigentum offen legen.