Verdichtung des Terminplans
Da Projekte keine allzu starren Strukturen aufweisen, weil immer wieder unvorhersehbare Ereignisse eintreffen können, kann es im Bereich der Terminplanung zu einer Verkürzung der Projektdauer kommen, ohne jedoch den Projektinhalt und -umfang zu reduzieren. Hierbei spricht das Projektmanagement von der Methode zur Verdichtung des Terminplans, bei der Kosten– und Terminplan-Kompromisse analysiert werden, um festzustellen, wie eine maximale Verkürzung bei geringsten zusätzlichen Kosten zu erreichen. Dies kann im Projektmanagement auch Fast Tracking genannt werden, d.h. die (Überlappung von Vorgängen. Dabei erfordert der Übergang von einer Phase zur nächsten innerhalb eines Projektlebenszyklus im Allgemeinen eine Form eines Transfers oder einer Übergabe und wird dadurch normalerweise definiert. Liefergegenstände einer Phase werden gewöhnlich auf ihre Vollständigkeit und Fehlerfreiheit überprüft und genehmigt, bevor die Arbeit an der nächsten Phase aufgenommen wird. Kann ein Ablauf allerdings verdichtet werden, dann kann es zu einer Verdichtung kommen, wenn die Risiken vom Projektmanagement als annehmbar bewertet werden. Eine Verdichtung führt jedoch nicht immer zu einer brauchbaren Alternative und kann zu Mehrkosten führen ist