Warum Projektmanagement (nicht nur) in einer Rezession wichtig ist

von Tom am 29. August 2008

Während einer Rezession handeln viele Unternehmen unter starkem Konkurrenzdruck, reduzieren Kosten über Personalabbau und erhöhte Arbeitsbelastungen und lassen viele Strategien der innovativen Krisenbewältigung damit in den Hintergrund treten. Dabei könnten gerade in den Zeiten einer Rezession die Vorteile guten Projektmanagements genutzt werden, das Unternehmen besser durch die Krise zu führen.

Die Vorteile der Projektarbeitsweise hängen natürlich mit den spezifischen Aufgaben im jeweiligen Projekt zusammen. Wichtig sind die fachliche und die soziale Einbeziehung der einzelnen Teammitglieder. Deren unterschiedlichen Ausprägungen können genutzt werden, um in Zeiten der Krise die Motivation zum Erfolg der Projekte zu steigern.

Projekte sparen nicht nur Zeit sondern auch Geld. Denn wenn unterschiedliche Sichtweisen der Projektmitglieder zum Ausdruck kommen können, dann werden auch mehr Potentiale zur Kostensenkung hervorgebracht. Und diese sind auch sozial verträglicher als die traditionellen Konzepte, die häufig mit Personalabbau und Leistungsverdichtung in Zusammenhang gebracht werden.

Die Akzeptanz von Projekt- und Unternehmenszielen wird gesteigert, weil alle Teammitglieder die Möglichkeit bekommen, Einfluss zu nehmen und sich ihnen ein Forum bietet, in dem sie kreativ daran mitarbeiten können, das bessere Haushalten der Ressourcen des Unternehmens zu garantieren.

Unter dieser Perspektive kommt es zu einer veränderten Sicht auf die Methoden der ROI-Berechnung. Der Return on Investment sollte besser ausfallen, wenn durch die Steigerung von Motivation und Beteiligung bessere und schnellere Projektergebnisse möglich werden.

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